Willkommen auf Lö`s Seite


Ich bin...

staatl. gepr. Landwirtschaftsleiter, Bauer, Heidjer, Unternehmer, Verkäufer, Sohn, Vater u. Ehemann.

Meine Aufgaben auf dem Hof...

Führung und Weiterentwicklung eines 400-jährigen Traditionsunternehmens.

Meine Lieblingsjahreszeit ist...

Frühling, Sommer, Herbst und Winter, weil ich von der Aussaat im Frühjahr bis zur Ernte, einschließlich des Holzes im Winter, immer einen direkten und aktuellen Bezug zu meinen Früchten und Produkten habe.

Ich interessiere mich für...

Bücher, Motorsport

und bin ein großer Fan von...

Ralf und Michael Schumacher.

So mag ich Kartoffeln am liebsten...

frisch geerntet und noch nach Erde duftend.

Je ein Satz zu den anderen Familienmitgliedern...

Marina:

ist die beste Ehefrau von allen und meine große Liebe.

Per-Ole:

mein Lieblingssohn, schwankt zwischen kindlichem Künstler und tiefsinnigem Teenager.

Nancy:

meine Lieblingstochter, hat ein großes Herz und Großes vor.

Fischou:

liebt den morgendlichen Rundgang und die Komposthaufen der Nachbarn.


Ein Arbeitstag im Sommer

06.Uhr15, der Wecker klingelt, wie an jedem Tag. Da ich keinen weiten Arbeitsweg habe, beginnt mein Dienst schon 10 min. später. Meine erste Aufgabe ist es, unsere 500 Schweine zu versorgen. Während der heißen Sommertage und -nächte gilt mein besonderes Augenmerk der Wasserversorgung und der Frischluft in den Ställen.
Die erste Kartoffelkundin kommt schon um 07.00 Uhr auf den Hof. Es ist die Küchenchefin einer Großküche und Stammkundin bei uns. So beginnt heute unsere Direktvermarktung. Eine der Pflichten vor dem Frühstück ist die Bestückung des Kartoffelverkaufsstandes auf der Hofmauer.
Jetzt gehe ich zur Frühstückspause. Nach dem Kaffee ein kurzer Besuch am Frühstückstisch meiner Eltern; kurze Besprechung mit meinem Vater und weiter geht's. Zahlreiche Telefongespräche gehören mit in den morgendlichen Ablauf.
Vater sät heute nach alter Landmannsart einen halben Hektar(5000 qm) Sonnenblumen aus der Sämolle. Auf dem Acker gegenüber unseres Kartoffelstandes soll dies ein schöner Blickfang für unser Dorf und unsere Kunden sein.
Gegen 12.00 Uhr erwarten wir den Mähdrescher und es gibt noch viel vorzubereiten. Noch während des Dreschens wird per Funktelefon der Einsatz der Strohpresse und die Vermarktung der Braugerste besprochen.
Um 18.00 Uhr gibt Vater Alarm! Der Kartoffelstand ist leergekauft. Hurtig wird die Familie zusammengetrommelt, der Hund darf auch mit und nach einer guten Stunde kehren wir mit vollen Körben frisch gesammelter Kartoffeln auf den Hof zurück.
Nun müssen noch die vollen Getreidewagen vom Feld geholt werden. Die Feuchtigkeitsproben ergeben: ein Teil muss nachgetrocknet werden, sonst kann es nicht eingelagert werden. Das bedeutet noch einen zusätzlichen Arbeitsgang. Gegen 20Uhr 30 ist die Trocknung befüllt und läuft an. Sie muss um 03 Uhr 15 abgestellt werden, dann ist der Trockengang beendet. 06 Uhr 15, der Wecker klingelt


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